Weihnachten 2009

Nachdem 2008 ein Blick in das unvorstellbar große Universum - auf den Kugelsternhaufen NGC 6397 - den Hintergrund für die Weihnachtsseiten bildete, ist es Weihnachten 2009 ein typischeres Motiv: eine verschneite Winterlandschaft.

Ja, es ist richtig, das historische Ereignis, seinerzeit in Bethlehem, hatte wohl wenig mit Schnee und winterlichem Glanz zu tun. Noch weniger hatte es zu tun mit Lebkuchen, Weihnachtsbaum und Weihnachtskrippe.

Sollten wir uns also von diesen und anderen Symbolen des deutschen Weihnachtsfestes lösen, wenn wir wieder mehr Sinn in Weihnachten finden wollen?

Auswüchse

Neben den guten Symbolen und Bräuchen gibt es Auswüchse, wie den als gutmütigen Trottel erscheinenden "Weihnachtsmann" oder Engel, die das Klischee der dummen Blondine wachrufen oder verspeckte Kleinkinder mit Flügelchen darstellen.

Darüber geht dann leicht vergessen, dass bei Engeln in der Bibel nie von Flügeln die Rede ist und vor allem, wie ihre Wirkung auf die Menschen war. "Fürchte dich nicht", so oder ähnlich waren oft ihre ersten Worte zu den Menschen, die sie sahen. Warum wohl? Weil sie so aufreizend oder niedlich aussahen? Nein, weil sie als starke Boten des heiligen Gottes Furcht und Schrecken bei den keineswegs heiligen oder unschuldigen Menschen auslösten.

Symptome

Auch finde ich es traurig, wenn ein "Weihnachtslied" keine Spur der Weihnachtsbotschaft enthält. Aber ein Beseitigen dieser Auswüchse würde uns wahrscheinlich kaum dem Sinn des Festes näher bringen. Wir hätten nur die Symptome behandelt, nicht die Ursachen.

Ist es nicht eher so, dass das Süßliche, Künstliche oder Vulgäre sich so ausgebreitet hat, weil wir mehrheitlich den Ernst und die ungeheure Tragweite des Ereignisses in Bethlehem vergessen haben? Jesus wurde von Gott gesandt, um die Menschen aus ihrer Trennung von Gott und damit aus Elend, Sorge, Sinnlosigkeit, Schuld und dem am Ende stehenden ewigen Tod zu retten.

Zentrum

Hier hat es jeder Einzelne in der Hand: Es ist meine Entscheidung, ob ich mich ernstlich mit der Weihnachtsbotschaft auseinandersetze. Es ist meine Entscheidung, ob ich mir dafür die Zeit nehme, oder vor lauter Äußerlichkeiten den Sinn des Festes übergehe. Es ist meine Entscheidung, ob ich die Rettungsaktion Gottes als Zentrum erkenne oder mich mitdrehe in dem lauten, bunten Kreisen um uns selbst.

Wünsche

Ich wünsche Ihnen eine Advents- und Weihnachtszeit, in der die Äußerlichkeiten immer wieder Anstoß sind, zum Nachdenken über das Wesentliche! Mögen die pervertierten Darstellungen und Texte als Provokation wirken, die die Wahrheit um so klarer erscheinen lassen; mögen die inhaltsträchtigen Symbole und Bräuche helfen, dass nicht nur unser Verstand, sondern auch unser Herz etwas begreift von der Güte und Liebe des allmächtigen Gottes, aus der heraus er uns beschenken will wie Kinder - ohne unser Verdienst.

Es ist das Größte und Wichtigste, das uns jemals angeboten wurde - nehmen wir es an!

Keine Zeit?

Vielleicht fehlt Ihnen jetzt die Zeit diese Weihnachts-Website in Ruhe anzusehen und an den Feiertagen ist es schöner, ohne PC, bei Kerzenlicht zu lesen. Daher können Sie die Texte gesammelt in einer PDF-Datei herunterladen und drucken.

Zufällig hier?

Seit eingen Jahren erstelle ich zu Weihnachten einige Seiten im Internet für Freunde, Familie und Geschäftspartner. Mittlerweile finden auch viele fremde Menschen auf diese Seiten. Wenn Sie dazugehören, möchte ich Sie herzlich begrüßen! Ich hoffe, dass diese Seiten Ihnen Freude und gute Anregungen bringen!

Gerne bin ich auch zu einem persönlichen Austausch bereit, wenn Sie Fragen zur Weihnachtsbotschaft haben. Auch Kritik und Anregungen sind willkommen.

Auch im neuen Jahr

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